Kaminplatte Motiv: Zwei schnäbelnde Tauben unter einer Rangkrone

Einige der wenigen bekannten Gussplatten aus der Produktion der Eisenhütte in Nunkirchen (Saarland), Schriftzug NUNCK/IRCHEN datiert 1729, sehr gut erhaten, sehr selten, ca. 80x90 cm

ca. 90x80 cm

950,00 €

  • 70 kg
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Kaminplatte Motiv: Schriftzug NUNCKIRCHEN unter einer Rangkrone

Einige der wenigen bekannten Gussplatten aus der Produktion der Eisenhütte in Nunkirchen (Saarland), Schriftzug NUNCKIRCHEN datiert 1729, sehr gut erhaten, sehr selten, ca. 80x80 cm

850,00 €

  • 50 kg
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Kaminplatte Motiv: Flucht nach Ägypten

Seltene St. Ingberter Kaminplatte, Schriftzug S INGBERTT, datiert 1734, 91x76 cm, im unteren Bereich durch das Kaminfeuer verbrannt, sonst gut erhalten, Fundort Rohrbach als Abdeckung einer Jauchegrube 1981 n(K576)

800,00 €

  • 70 kg
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Ofenseitenplatten Motiv: Hochzeit zu Cana

linke Ofenseitenplatte mit dem Motiv der Hochzeit zu Cana, gegossen um 1740 auf der Eisenhütte in Fischbach (Saatland), INschrift.: HOCHTZEIT CANA/IN GALILEA, ca. 50x60 cm (K581)

480,00 €

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Ofenplatte Motiv: Adam und Eva

Linke Ofenseitenplatte der Eisenhütte Fischbach (Saarland), Inschrift FISCHBACH, datiert 1736, ca. 50x60 cm (K147)

400,00 €

  • 20 kg
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Kaminplatte Motiv: Wappen de Lenoncourt

Seltene Gussplatte der Dillinger Hütte mit dem Wappen der Familie de Lenoncourt; Wappenträger ist der Marquis Charles Henri Gaspard de Lenoncourt-Blainville (gest. 1713). Er stammte aus einem lothringischen Adelsgeschlecht aus der Gemeinde Lenoncourt bei Nancy im Département Meurthe-de-Moselle. Im Dezember 1685 erteilte Ludwig XIV dem Marquis die Konzession zur Gründung eines Eisenwerkes, der Dillinger Hütte. Charles Henry Gaspard war verheiratet mit Charlotte Yolande de Nettancourt-Vaubécourt (gest.1703). Sie war "dame d'atour de la duchesse de Lorraine", eine Art Kammermädchen/Hofdame, der Gemahlin des lothringischen Herzogs Leopold I., Elisabeth Charlotte d´Orleans (geb.1676, gest.1744), der Tochter Philippes von Frankreich, Herzog von Orleans. Sie hatten zwei Söhne und drei Töchter. Der älteste Sohn war Charles Louis Henry Francois de Lenoncourt, der nach dem Tode seines Vaters am 14. Dezember 1713 auch die Dillinger Hütte übernahm. Die Platte trägt auf einer Schrifttafel die Inschrift: LENONCOURT DILLING 1706.

Breite 92 cm, Höhe 76 cm, (K547). Platte stammt aus einem Kamin in Bouzonville (F) und trägt einen Riss durch die Hitzeinwirkung des Kaminfeuers

1.550,00 €

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Kaminplatte Motiv: Wappen Frankreich

Unter einer Königskrone das Lilienwappen von Frankreich aus der Regierungszeit Louis XIV (1643-1715), Die Inschrift im oberen Randstreifen weist auf die erzeugende Hütte hin: GEISLAUTEREN 1738. DSie Geislauterner Hütte war zu dieser Zeit in der Pacht von Joseph Orly, ein Mentzer Kaufmann, er hatte einen Vertrag, in dem er sich verpflichtete Gussplatten für den französisch/lothringischen Markt zu produzieren. Die vorliegende Platte wurde in der Saarlouiser Silberherzstraße in den 60er Jahren gesichert (ca. 70x70cm). (K587)

650,00 €

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Kaminplatte Motiv: Neunkircher Blumenkorb

Gussplatte aus der Eisenhütte Neunkirchen, gegossen um 1700, Inschrift: NEINKIRCHEN, sehr beliebte Platte als Geschenk für Hochzeitspaare, ca. 90x80 cm

700,00 €

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Kaminplatte Motiv: Pomona

Gussplatte aus der Produktion der Eisenhütte Neunkirchen (Saarland), um 1700, Inschrift: NEINKIRCHEN, ca. 90x80 cm, sehr schön erhalten

850,00 €

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Ofenplatte: Motiv Vertreibung aus dem Paradies

Ofenstirnplatte mit der Motiv der Vertreibung aus dem Paradies, gegossen in einer Hütte im Fürstentum Nassau-Saarbrücken (Neunkirchen, Fischbach oder Geislautern), Inschrift SAARBRÜCK, datiert 1736, 35x50 cm (K572)

420,00 €

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Ofenplatte Motiv: Wappen Nassau-Saaarbrücken

Von einer Grafenkrone überragt findet sich das Wappenschild der Grafen von Nassau-Saarbrücken in einem Medallion, darunter eine Kartusche mit der Inschrift: 17 20 SAARBRVCK. Das Wappen ist in acht Felder eingeteilt (im Uhrzeigersinn beginnend oben links: Saarbrücken (Löwe), Saarwerden (Doppeladler), Mörs (Balken), Merenberg (Andreaskreuz), Malberg (Löwe), Lahr-Gerolseck (Balken) und Weilnau (zwei Leoparden), als Mittelschild Nassau (Löwe). Über dem Wappenschild findet sich eine Grafenkrone . Es handelt sich hier um das Wappen, das seit 1660 von allen Linien des Nassauer Hauses walramschen Stammes geführt wird. Das Herrscherhaus ist ein Zweig der Nassauer, wie die Linien Nassau-Oranien, Nassau-Diez, Nassau-Weilburg, Nassau-Usingen. Sie waren wohl die größten Hüttenherren an der Saar in der damaligen Zeit. Sie traten seit 1381 zunächst als Grafen und ab 1728 als Fürsten auf. Ihnen gehörten die Werke zu Neunkirchen (ab 1590/93), Sulzbach (ab 1719), Fischbach (ab 1728), Geislautern (ab 1572, dann ab 1732) und Halberg (ab 1756). Die Gussplatte fällt in die Herrscherzeit von Karl Ludwig Graf von Nassau-Saarbrücken (1665-1723), der 1713 die Regierung in Nassau-Saarbrücken übernahm. Als Gießdatum findet sich das Jahr 1720, zu dieser Zeit existierten im Nassauer Gebiet nur die Hütte in Neunkirchen und Sulzbach. Da von Sulzbach kein Plattenguss bekannt ist, ist davon auszugehen, dass diese Ofenplatte im Neunkirchener Eisenwerk gegossen wurde.

35x55 cm

 

 

520,00 €

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